BLINK FAHRSCHULE LUZERN | AUTO UND MOTORRAD

 Es ist ganz normal, dass man vor der praktischen Fahrprüfung ein bisschen nervös ist. Natürlich kann immer mal etwas schieflaufen, aber es gibt doch einige Dinge, die du tun kannst, um deine Erfolgschancen zu erhöhen! Wir haben dir hier die besten Tipps zur Vorbereitung zusammengestellt. Wenn du sie dir zu Herzen nimmst, dann kann fast nichts mehr schiefgehen.

 Sobald deine 12-monatige Lernphase vorbei ist, darfst du an die praktische Fahrprüfung. Ob du aber wirklich bereit bist für die Prüfung, weiss deine Fahrlehrperson am besten. Er oder sie kennt die Prüfungsanforderungen sowie deine persönlichen Stärken und Schwächen hinter dem Steuer und kann genau einschätzen, wie deine Chancen stehen. Vertrau auf ihre bzw. seine Expertise und lass dich erst anmelden, wenn ihr beide der Meinung seid, dass du bereit bist.

 Plane dir vor der Prüfung unbedingt genügend Zeit ein, sodass du nicht unnötig gestresst bist. Überprüfe nochmals, wo und wann du dich mit der Fahrlehrperson fürs Einfahren und Vorbereiten triffst und sei lieber etwas zu früh als etwas zu spät dran.

 Leg dir vorab deinen Lernfahrausweis, deine Identitätskarte und die Prüfungseinladung zurecht. Und falls du ein:e Brillenträger:in bist, dann auch noch deine Brille. Diese Dinge musst du unbedingt dabei haben!

 Damit du möglichst entspannt rüberkommst, musst du dich wohlfühlen in deiner Haut. Such dir also Kleider aus, in denen du dich gut bewegen kannst und die nicht zu eng oder unbequem sind. Auch solltest du darauf achten, dass dir weder zu heiss noch zu kalt wird, damit du dich voll auf die Prüfung konzentrieren kannst.

 Wenn du die Umgebung um das Strassenverkehrsamt gut kennst, dann ist dein Start in die Autoprüfung entspannter. Mach einige Tage vorher eine Lernfahrt um den Prüfungsstartpunkt herum und merke dir schwierige Verkehrssituationen, Rechtsvortritte oder mühsame Baustellen. So weisst du Bescheid und lässt dich weniger aus der Ruhe bringen. Mit einem geglückten Start tankst du schnell Selbstvertrauen und bist für den Rest der Prüfung entspannter.

 Es kursieren viele Märchen über praktische Autoprüfungen. Beispielsweise können wir dir zu 100% versichern, dass es die berüchtigte Durchfallquote am Ende des Monats nicht gibt.

 Vergiss nicht: Du darfst während der Prüfungsfahrt auch immer bei der Expertin oder beim Experten nachfragen, wenn dir etwas nicht ganz klar ist. Es wird von dir keine perfekte Chauffeur-Fahrt mit weissen Handschuhen verlangt, sondern einfach ein selbstbewusster und sicherer Fahrstil. Lieber du fragst nochmals nach und vermeidest so proaktiv Fehler und Missverständnisse, anstatt die falsche Ausfahrt zu nehmen.

 Am besten siehst du deine Prüfungsfahrt einfach als eine normale Fahrstunde mit einem Beifahrer, der ein bisschen weniger schwafelt als dein:e Fahrlehrer:in. Setz dich nicht unnötig unter Druck mit Gedanken wie «Ich muss das unbedingt schaffen!» oder «Wenn ich die Prüfung nicht bestehe, dann …». Denk positiv: Jährlich bestehen nämlich fast 100’000 Personen in der Schweiz die Autoprüfung und es gibt keinen Grund, wieso du da nicht dazuzählen solltest!

 Falls es bei dir aber wirklich schieflaufen sollte, dann bist du in bester Gesellschaft! Hast du gewusst, dass Stars wie Oprah Winfrey, Harrison Ford und sogar Lewis Hamilton (der siebenmalige Formel-1-Weltmeister 😶), die Fahrprüfung auch nicht beim ersten Versuch gemeistert haben? Also keine Angst, es kann wirklich jedem passieren!

 Hoffentlich konnten wir dir mit diesen Autoprüfung-Tipps ein paar nützliche Inputs geben und deine Aufregung etwas lindern. Wenn du weitere Auskünfte brauchst, dann kannst du dich gern jederzeit bei uns melden!

 Grundsätzlich muss die Begleitperson während einer Lernfahrt in der Lage sein, das Auto im Notfall sofort zu bremsen. Dafür braucht es entweder ein Bremspedal beim Beifahrersitz (so wie im Fahrschulauto) oder eine funktionstüchtige Handbremse. Das Problem: Viele neue Fahrzeuge haben keine mechanischen Handbremsen mehr, sondern elektronische Feststellbremsen. Hast du gewusst, dass ein Grossteil dieser neuen Modelle nicht für Lernfahrten zugelassen sind? 🤯

 Die Polizei büsst regelmässig Lernfahrende und ihre Begleitpersonen mit Bussen von bis zu 500 CHF, wenn die elektrische Handbremse des Lernfahrautos nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllt.

 Gemäss dem Bundesamt für Strassen ASTRA ist eine elektrische Handbremse nur dann für eine Lernfahrt zugelassen, wenn «ihre Wirkung mit einer herkömmlichen, manuellen Handbremse vergleichbar ist». Doch was heisst das jetzt genau?

 Achtung: Wenn dein Auto eine oder mehrere dieser Anforderungen nicht erfüllt, darf weder eine Lern- noch eine Prüfungsfahrt gemacht werden!

 Aktuell gibt es leider keine zuverlässige Liste mit Fahrzeugmodellen, die aufgrund ihrer elektrischen Handbremse (nicht) zugelassen sind.

 Mit den folgenden drei Checks kannst du aber einfach überprüfen, ob eine Handbremse für Lernfahrten geeignet ist. Diese Tests dürfen nur von einer zugelassenen Begleitperson (nicht vom Lernenden selbst) und niemals auf öffentlichen Strassen ausgeführt werden.

 Bei vielen modernen Autos befindet sich die Handbremse links vom Fahrersitz oder direkt beim Lenkrad und ist so für die Begleitperson im Notfall nicht erreichbar. Bei der Carsharing-Genossenschaft Mobility betrifft dies mittlerweile fast jedes dritte Fahrzeug. Insbesondere Modelle von den Marken Mercedes und Toyota fallen unter diese Kategorie und sind deshalb für Lernfahrten strikt verboten!

 Prüfe, ob sich die Handbremse zwischen Fahrer:in und Beifahrer:in befindet und vom Beifahrersitz aus gut erreichbar ist.

Putzen

 Einige elektrische Handbremsen reagieren bei Geschwindigkeiten von über 6 km/h nicht, andere blockieren die Räder komplett (kein ABS) und können das Auto so zum Schleudern bringen. Im Check 2 überprüfen wir daher, ob eine Vollbremsung mit ABS möglich ist.

 Die Räder des Autos dürfen jetzt nicht vollständig blockieren, sondern müssen das Auto durch mehrere Bremsimpulse (ABS Antiblockiersystem) zum Stillstand bringen.

 Mit dem dritten Check wird geprüft, ob die Handbremse dosierbar ist und sie sich nicht vom Gaspedal übersteuern lässt. In der Praxis wäre es fatal, wenn ein:e Fahrschüler:in im Schrecken das Gas- und Bremspedal verwechselt und so die Begleitperson keinen Einfluss auf die Fahrt mehr nehmen kann. Unter anderem bestehen die neuen Modelle von Audi, VW, Toyota und Renault diesen Test nicht.

 Wir empfehlen allen Begleitpersonen, diese Checks vor der ersten Lernfahrt durchzuführen. So hat man ein Gespür dafür, wie das Auto auf das Eingreifen mit der Handbremse reagiert und kann zusätzlich Sicherheit gewinnen. Wenn dir nach den drei Checks nicht klar ist, ob die Handbremse den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht, wendest du dich am besten an das kantonale Strassenverkehrsamt. Natürlich stehen dir unsere Fahrlehrer:innen auch während dem Verkehrskundeunterricht oder in den Fahrlektionen (z.B. in der Fahrschule Basel) für Fragen zur Verfügung.

 Für viele junge Personen ist der Führerschein eine grosse Investition. Kein Wunder, dass vor allem der Preis die Wahl der Fahrschule beeinflusst. Wir zeigen dir hier, mit welchen Kosten du rechnen musst und worauf du beim Fahrschulvergleich unbedingt sonst noch achten sollst:

 Beim Führerschein gibt es Ausgaben, um die du einfach nicht herumkommst. Das sind die Kosten für den Nothelferkurs, die Theorieunterlagen, den VKU sowie die Gebühren für Theorieprüfung, praktische Prüfung und für das Ausstellen von Lernfahrausweis und Führerschein. Je nach Kanton und Anbieter können diese Kosten variieren und belaufen sich auf ca. 440 CHF bis 610 CHF.

 Der grösste Kostenpunkt sind jedoch meist nicht die Grundkosten, sondern der Fahrunterricht. Deshalb lohnt es sich besonders, den Fahrstunden Preis zu vergleichen.

 Beim Fahrstunden-Preis gibt es regional und kantonal grosse Unterschiede. Auf den ersten Blick variieren sie zwischen 50 CHF und 110 CHF pro Fahrlektion. Vielfach lassen sich die Preismodelle der Fahrschulen jedoch nicht 1:1 vergleichen. Achte beim Vergleich unbedingt auf folgende Punkte:

 Köderangebote: Bei einigen Fahrschulen sind die ersten paar Fahrlektionen sehr günstig und danach wird es richtig teuer. Lass dich nicht von Aktionen blenden, sondern berechne die Preise über deine gesamte Ausbildung.

 Dumpingpreise: Fahrlehrer:innen, die ihre Lektionen zu extrem tiefen Preisen anbieten, können dir garantiert keine qualitativ-hochwertige Schulung bieten. Sie werden dir wahrscheinlich zudem viele zusätzliche Stunden aufschwatzen, damit sie überhaupt über die Runden kommen.

 BLINK setzt auf Fairness und Transparenz bei der Preisgestaltung. Zudem ist uns wichtig, dass die Qualität der Fahrlektion hoch ist und wir dir nichts aufschwatzen.

 In der Schweiz gibt es keine minimale Anzahl an Fahrstunden, die man machen muss. Im Durchschnitt werden bis zur bestandenen praktischen Prüfung etwa 16 Fahrlektionen benötigt – mal etwas mehr, mal ein paar weniger. Nachfolgend rechnen wir dir anhand von drei Szenarien aus, mit welchen Kosten du für deinen Führerschein rechnen musst.

 Wichtiger als der Fahrstunden-Preis ist die Qualität der Fahrschule und die Stimmung im Fahrschulauto. Wenn die Fahrlehrperson für eine gute Lernatmosphäre sorgt, in deinem Tempo unterrichtet und ihr beide eine gute Zeit habt, dann kann es sein, dass du viel effizienter lernst und so Fahrlektionen einsparen kannst.

 Dass es mal menschlich nicht 100% matched, ist völlig normal. Wenn du dich in den Fahrlektionen aber nicht wohlfühlst, dann wirst du auch nicht schnelle Fortschritte machen können. Bei BLINK kannst du deine:n Fahrlehrer:in ganz einfach wechseln, wenn du das möchtest. Da ist dir auch niemand böse – versprochen! 😇

 Wie läuft’s mit Lernen für die Auto Theorieprüfung? Hast du schon damit angefangen? Bist du nervös? 😱 Keeeine Panik, wir helfen dir! Hier kommen sieben Tipps, wie du die Theorieprüfung locker schaffst!

 Mal ehrlich, es geht hier eigentlich gar nicht um die Prüfung an sich. Die Theorie ist die Basis für deine ganze Autofahrkarriere! Fahrschüler:innen, die alle Signale, Verhaltensweisen und Vortrittsregeln kennen, brauchen viiiel weniger Fahrlektionen und kommen so schneller und günstiger durch die Autoprüfung. Und auch später, wenn du alleine hinter dem Steuer sitzt, brauchst du dieses Wissen. Du lernst hier also wirklich fürs Leben und nicht einfach für die Theorieprüfung!

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